Gartengestaltung Sankt Augustin

Überblick zur Gestaltung von Gärten

Was versteht man unter Gartenplanung?

Die Gestaltung von Gärten umfasst den einfallsreichen Prozess, Außenräume zu planen und zu dekorieren. Hierbei werden verschiedene Elemente, wie Pflanzen, Wasser, Steine und Möbel, miteinander kombiniert, um Gärten zu erschaffen, die sowohl ansprechend als auch funktional sind.

Essenzielle Faktoren der Gartenplanung

In der Gartengestaltung spielen zahlreiche Faktoren eine wichtige Rolle, darunter Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Ein durchdachter Garten bereichert nicht nur das visuelle Erlebnis, sondern trägt auch zum Wohlbefinden bei und kann einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben.

Ästhetik und Stilwahl

Es existiert eine Vielzahl von Gartenstilen, die von formal bis unzähmbar reichen, und sich nach individuellen Vorlieben sowie dem verfügbaren Raum gestalten lassen. Die Wahl des Stils ist ein entscheidender Schritt im Gestaltungsprozess, da sie die Basis für die nachfolgenden Entscheidungen im Design darstellt.

Funktionalität im Gartenbereich

Ein ansprechend gestalteter Garten sollte nicht nur optisch überzeugen, sondern auch funktionale Aspekte in Betracht ziehen. Dazu zählen Bereiche zum Entspannen, Spielen, Gärtnern oder für die Arbeit im Freien. Die Anordnung von Wegen und Sitzmöglichkeiten steigert ebenfalls die Nutzbarkeit des Gartens.

Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein

Ein ökologisch nachhaltiger Garten ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann auch weniger Pflegeaufwand und geringere Kosten mit sich bringen. Umweltfreundliche Praktiken, wie die Verwendung einheimischer Pflanzen, die Sammlung von Regenwasser und der Verzicht auf chemische Düngemittel, tragen zur Erhaltung der Natur und zur Schonung von Ressourcen bei.

Vorbereitung und Planung

Wesentliche Überlegungen

Der Beginn der Gartengestaltung erfordert eine sorgfältige Prüfung des verfügbaren Platzes, des finanziellen Rahmens und der eigenen Wünsche. Es ist entscheidend, Aspekte wie die Ausrichtung des Gartens, die Sonneneinstrahlung, die Bodenbeschaffenheit und die klimatischen Bedingungen zu analysieren, bevor du Entscheidungen zu Pflanzen und Materialien triffst.

Bodengüte und Wetterbedingungen

Der Zustand des Bodens sowie die klimatischen Gegebenheiten wirken sich maßgeblich auf die Pflanzenauswahl und den Erfolg des Gartens aus. Eine umfassende Bodenanalyse ermöglicht es dir, die angemessene Düngung und Pflege zu planen. Zudem sollten Faktoren wie Temperatur, Windverhältnisse und Niederschlagsmengen in die Auswahl der Pflanzen einfließen.

Entwurf eines Gartenplans

Ein durchdachter Gartenplan ist hilfreich, um die Anordnung von Beeten, Wegen, Rasenflächen und weiteren Elementen im Voraus zu bestimmen. Es empfiehlt sich, den Garten zunächst skizzenhaft auf Papier oder mithilfe von digitalen Tools darzustellen, um unterschiedliche Designs auszuprobieren. Ein elaborierter Plan spart Zeit und minimiert kostspielige Fehler.

Finanzielle Planung

Ein Gartenprojekt kann schnell ins Geld gehen, wenn die Ausgaben nicht überwacht werden. Bei der Budgetierung sollten Kosten für Pflanzen, Materialien, Werkzeuge und möglicherweise Arbeitskräfte berücksichtigt werden. Es ist klug, ein realistisches Budget zu erstellen und auch die zukünftigen Pflegekosten im Blick zu behalten.

Ästhetik und Zweck

Schon in der Planungsphase ist es wichtig, den gewünschten Stil des Gartens und dessen Funktionalität zu definieren. Ob als ruhiger Rückzugsort, Spielbereich für Kinder oder Nutzgarten – die beabsichtigte Nutzung des Gartens hat großen Einfluss auf die Gestaltung.

Gestaltung von Gärten und Stilmöglichkeiten

Moderne, reduzierte Gärten

Ein moderner, reduzierter Garten besticht durch klare Formen, einfache Designs und eine begrenzte, sorgsam ausgewählte Pflanzenvielfalt. Materialien wie Beton, Glas und Metall kommen häufig zum Einsatz, um eine stilvolle und zeitgemäße Atmosphäre zu kreieren. Diese Gärten sind oft pflegeleicht und strahlen eine beruhigende Wirkung aus.

Wilde, naturnahe Gärten

Wilde Gärten setzen auf ein unordentliches, naturbelassenes Erscheinungsbild. Hier wachsen einheimische Pflanzen, die Tieren und Insekten Lebensräume bieten. Blumenwiesen, dichte Sträucher und unkonventionell angelegte Beete verleihen dem Garten eine natürliche Schönheit, die wenig Pflege benötigt und die Artenvielfalt unterstützt.

Gärten im mediterranen Stil

Ein mediterraner Garten bringt die Atmosphäre des Südens in deinen Außenbereich. Charakteristische Pflanzen wie Oliven, Lavendel, Rosmarin und Zitrusbäume gepaart mit Materialien wie Terrakotta und Naturstein schaffen ein warmes, einladendes Ambiente. Diese Gärten erfreuen sich besonders in heißen und trockenen Klimazonen großer Beliebtheit.

Traditionelle englische Gärten

Englische Gärten setzen auf eine Kombination aus formalen und natürlichen Aspekten. Symmetrisch angeordnete Hecken, gepflegte Rasenflächen und bunte Blumenbeete in geschwungenen Formen sind typisch. Diese Gärten verbreiten oft einen romantischen und idyllischen Charakter und bieten viel Raum für Blumen, Sträucher und Rankpflanzen.

Japanische Zen-Gärten

Ein japanischer Zen-Garten fördert Entspannung und Besinnung durch eine minimalistische Gestaltung. Kies, Steine und sorgfältig ausgewählte Pflanzen spielen eine zentrale Rolle. Diese Gärten sind oft Miniaturdarstellungen natürlicher Landschaften und laden zur Reflexion ein. Sie eignen sich hervorragend für kleine, ruhige Bereiche.

Mix aus Stilen und individuelle Kreation

Zahlreiche Gärten vereinen Elemente unterschiedlicher Stile, um eine einzigartige und persönliche Gestaltung zu realisieren. Eine Kombination aus modernen, naturnahen oder mediterranen Einflüssen kann besonders faszinierend sein und viel Raum für kreative Entfaltung bieten. Der eigene Garten kann somit zu einem persönlichen Ausdruck individueller Vorlieben und Wünsche werden.

Auswahl und Kombination von Pflanzen

Lokale und standortgemäße Pflanzen

Bei der Pflanzenauswahl ist es entscheidend, die klimatischen Gegebenheiten und die Bodenverhältnisse deines Gartens zu berücksichtigen. Lokale und standortgerechte Pflanzen sind besonders widerstandsfähig und leicht zu pflegen, da sie optimal an ihre Umgebung angepasst sind. Sie benötigen weniger Wasser und Aufwand, da sie in ihrem natürlichen Lebensraum gedeihen.

Farbliche Gestaltung und saisonale Aspekte

Die Auswahl von Pflanzen basierend auf Farbnuancen und Blütezeiten kann deinem Garten während des gesamten Jahres Struktur und visuelle Anziehungskraft verleihen. Mische Pflanzen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten blühen, um über alle Jahreszeiten hinweg farbenfrohe Akzente zu setzen. Im Frühling dominieren häufig helle Farbtöne, während der Herbst warme Farben wie Orange und Rot hervorhebt.

Kombination von Blumen, Sträuchern und Bäumen

Eine harmonische Mischung aus Blumen, Sträuchern und Bäumen sorgt für Vielfalt und Struktur in deinem Garten. Niedrige Blumenbeete harmonieren hervorragend mit höheren Sträuchern, während Bäume Schatten spenden und vertikale Akzente setzen. Die ideale Kombination von Pflanzen mit unterschiedlichen Höhen und Wuchsformen kreiert ein ansprechendes Gesamtbild.

Unkomplizierte Pflanzen für Einsteiger

Wenn du wenig Zeit oder Erfahrung im Gärtnern hast, wähle unkomplizierte Pflanzen wie Lavendel, Ziergräser oder Bodendecker. Diese Arten sind robust und benötigen nur geringe Mengen Wasser und Pflege. Auch immergrüne Sträucher sind empfehlenswert, da sie das ganze Jahr über für Struktur und Farbe sorgen.

Duft- und Nutzpflanzen einbeziehen

Duftende Pflanzen wie Rosen, Jasmin oder Lavendel schaffen eine angenehme Atmosphäre in deinem Garten. Auch Nutzpflanzen wie Kräuter, Obstbäume oder Beerensträucher lassen sich gut integrieren. Sie bieten nicht nur praktischen Nutzen, sondern bereichern auch die Schönheit und Vielfalt deines Gartens.

Optimale Pflanzabstände und Pflege

Beim Anpflanzen ist es entscheidend, die entsprechenden Abstände zwischen den Pflanzen einzuhalten, um genügend Raum für deren Wachstum zu gewährleisten. Auch die spezifischen Pflegeanforderungen der Pflanzen, wie Wasserbedarf, Lichtverhältnisse und Düngung, sollten beachtet werden, um einen gesunden und ansprechenden Garten auf lange Sicht zu erhalten.

Beete, Rasen und Wege

Schaffen von Blumenbeeten und Hochbeeten

Blumenbeete stellen eine traditionelle Möglichkeit dar, im Garten für Farbe und Struktur zu sorgen. Sie können entlang von Wegen oder als auffällige Elemente im Garten platziert werden. Hochbeete sind besonders vorteilhaft in kleinen Gärten oder bei schwierigen Bodenbedingungen, da sie pflegeleicht sind und den Pflanzen optimale Bedingungen für ihr Wachstum bieten.

Ideen zur Beetgestaltung

Die Form und Anordnung der Beete können die Gesamterscheinung des Gartens maßgeblich beeinflussen. Geschwungene, natürliche Formen strahlen mehr Harmonie aus, während geometrische Formen einen klaren, formellen Eindruck hinterlassen. Durch die Kombination von Pflanzen mit unterschiedlichen Blütezeiten bleibt der Garten das gesamte Jahr über ansprechend.

Rasenpflege: Tipps für einen vitalen Rasen

Ein gut gepflegter Rasen bildet häufig den Mittelpunkt im Garten. Um den Rasen gesund und dicht zu erhalten, sind regelmäßiges Mähen, Düngen und Bewässern unerlässlich. Zudem sollte der Rasen regelmäßig belüftet und vertikutiert werden, um einer Moosbildung entgegenzuwirken und das Wurzelwachstum zu fördern.

Alternativen zum klassischen Rasen

In trockenen oder stark beanspruchten Bereichen kann der traditionelle Rasen schwierig zu bewirtschaften sein. Alternativen wie Ziergräser, bodendeckende Pflanzen oder wassersparende Anpflanzungen sind oft pflegeleichter und widerstandsfähiger. Auch Kies- oder Steingärten bieten eine interessante, wartungsarme Option.

Gestaltung von Wegen und Terrassen

Wege und Terrassen strukturieren den Garten und ermöglichen dessen Begehbarkeit. Sie können aus Materialien wie Naturstein, Kies, Pflastersteinen oder Holz gefertigt werden, entsprechend deinem Präferenzen. Breite, gerade Wege vermitteln einen formellen Eindruck, während schmalere, kurvige Pfade eine entspannte, natürliche Atmosphäre schaffen.

Materialauswahl und Verlegemuster

Die Auswahl des passenden Materials für Wege und Terrassen ist entscheidend für das Gesamtbild des Gartens. Naturstein strahlt Eleganz und Zeitlosigkeit aus, während Holz eine warme, natürliche Ausstrahlung verleiht. Verschiedene Verlegemuster wie Fischgrät oder Mosaike können ebenfalls interessante Akzente setzen und die Optik des Gartens bereichern.

Das Element Wasser im Garten

Kreative Teiche und sprudelnde Wasserspiele

In den Garten eingelassene Teiche und sprudelnde Wasserspiele kombinieren belebende Elemente mit einer beruhigenden Atmosphäre. Ein kleiner Teich kann als Lebensraum für diverse Tiere wie Frösche und Libellen fungieren, während ein Springbrunnen oder ein Wasserfall eine entspannende Wirkung erzeugt. Es ist wichtig, die Platzierung solcher Elemente sorgfältig zu planen, um sie wirkungsvoll in der Gestaltung zu integrieren.

Inspirierende Ideen für Wasserlandschaften

Egal ob ein geradliniger Wasserlauf oder ein naturnaher Teich – Wasserlandschaften bieten unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Mit Kieselsteinen, Wasserpflanzen und unterschiedlichen Höhen im Wasserkörper wird Abwechslung und Dynamik erzeugt. Beleuchtete Wasserflächen entfalten besonders am Abend eine stimmungsvolle Atmosphäre und reflektieren interessanterweise die Umgebung im Garten.

Nachhaltigkeit durch die Nutzung von Regenwasser

Die Erfassung und Nutzung von Regenwasser ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch praktisch für die Gartenbewässerung. Regenwassertanks oder Zisternen lassen sich unkompliziert integrieren, um das gesammelte Wasser für Pflanzen und Rasen zu verwenden. Dadurch wird die Abhängigkeit von Trinkwasser verringert und die Kosten gesenkt.

Geeignete Pflanzen für Wasserlandschaften

Pflanzen wie Seerosen, Schilf und Sumpfpflanzen passen hervorragend in Teiche und feuchte Gartenbereiche. Sie fördern die Wasserqualität und verleihen dem Bereich zudem ein natürliches Aussehen. Achte darauf, die passenden Pflanzen entsprechend des Standortes auszuwählen, um ein gesundes Gleichgewicht im Wasser zu fördern.

Wartung von Wasseranlagen

Um Teiche und Wasserspiele über einen langen Zeitraum attraktiv zu halten, bedürfen sie regelmäßiger Pflege. Algen sollten in Schach gehalten und die Wasserqualität regelmäßig kontrolliert werden. Ein Filtersystem hilft dabei, das Wasser rein zu halten. Zudem gehört die Reinigung von Pumpen und Wasserläufen zum regelmäßigen Wartungsprozess.

Möbel und Dekor für den Garten

Die perfekte Auswahl an Gartenmöbeln

Bei der Auswahl der Gartenmöbel ist es wichtig, dass sie sowohl zum Stil des Gartens passen als auch funktionell und wetterfest sind. Verschiedene Materialien wie Holz, Metall, Rattan und Kunststoff bringen jeweils eigene Vor- und Nachteile mit sich. Holz sorgt für eine warme, natürliche Ausstrahlung, während Möbel aus Metall oft langlebiger und einfacher zu pflegen sind.

Pflege und Instandhaltung von Gartenmöbeln

Um die Schönheit der Gartenmöbel über einen längeren Zeitraum zu bewahren, ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich. Holzmöbel benötigen beispielsweise eine besondere Ölung, um sie vor Witterungsbedingungen zu schützen. Metallmöbel sind anfällig für Rost und sollten in feuchten Monaten abgedeckt oder sicher verwahrt werden.

Gestaltungselemente im Garten

Gartenfiguren, Windspiele, dekorative Pflanzentöpfe und Statuen sind hervorragende Möglichkeiten, um deinem Garten eine individuelle Note zu verleihen. Auch Vogelhäuschen, Wasserspeier und Laternen setzen interessante Akzente. Stelle sicher, dass die dekorativen Elemente den Stil deines Gartens unterstützen, ohne überladen zu wirken.

Gestaltung von Lounge-Bereichen und Sitzgelegenheiten

Ein einladender Sitzbereich fördert das Verweilen und kann durch weiche Polster, Kissen und Decken stilvoll ergänzt werden. Außen-Lounges sind ideal für entspannende Stunden im Freien. Platziere die Sitzbereiche so, dass sie sowohl Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung bieten als auch eine schöne Aussicht ermöglichen.

Materialien für Möbel und Dekoration

Die Auswahl der Materialien für Gartenmöbel und Dekoration sollte sowohl auf den Stil als auch auf die Nutzung des Gartens abgestimmt sein. Rattan und Holz strahlen Natürlichkeit und Wärme aus, während Metall und Kunststoff robust und pflegeleicht sind. Die Materialwahl spielt eine entscheidende Rolle für die Haltbarkeit und den Pflegeaufwand deiner Gartenmöbel.

Akzentuierung des Gartens durch Beleuchtung

Die passende Beleuchtung kann deinen Garten auch nach Sonnenuntergang wunderbar in Szene setzen. Solarleuchten, Lichterketten und Bodenstrahler erzeugen eine einladende Atmosphäre. Achte darauf, unterschiedliche Lichtquellen zu kombinieren, um sowohl funktionale Beleuchtung für Wege als auch stimmungsvolle Akzente in bestimmten Bereichen zu schaffen.

Gartenpflege mit nachhaltigem Ansatz

Ökologische Gartenmethoden

Die Grundlage für einen nachhaltigen Garten bildet der Einsatz ökologischer Methoden. Hierzu gehört das Vermeiden von synthetischen Düngern und Schädlingsbekämpfungsmitteln sowie die Nutzung von natürlichen Düngemitteln wie Kompost und Mulch. Diese Praktiken tragen zur Vitalität des Bodens und der Pflanzen bei und schonen gleichzeitig die Umwelt.

Permakultur: Ein geschlossener Kreislauf im Garten

Das Prinzip der Permakultur strebt an, ein autarkes und nachhaltiges Ökosystem im Garten zu entwickeln. Durch die clevere Anordnung von Pflanzen, die sich gegenseitig unterstützen, sowie die Verwendung natürlicher Ressourcen kann ein pflegeleichter und produktiver Garten gestaltet werden.

Biodiversitätsfördernde Gärten

Ein nachhaltiger Garten sollte auch als Lebensraum für Insekten und andere Tiere dienen. Blumenwiesen, Insektenunterkünfte und Tränken für Bienen tragen zur Artenvielfalt bei und ziehen nützliche Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an. Besonders wichtig ist hier der Verzicht auf Pestizide, um die Tierpopulation zu schützen.

Effiziente Bewässerungstechniken

Zur Wassereinsparung sind effiziente Bewässerungssysteme wie Tropfbewässerung und Regentonnen empfehlenswert. Die Tropfbewässerung leitet das Wasser direkt zu den Wurzeln und minimiert Verdunstungsverluste. Regenwassertanks helfen, Niederschläge zu sammeln, die in trockenen Zeiten genutzt werden können.

Kompostierung und Verbesserung des Bodens

Gartenabfälle zu kompostieren ist eine umweltfreundliche Möglichkeit, nährstoffreiche Erde für deinen Garten zu gewinnen. Kompost erhöht die Bodenqualität, fördert das Wachstum der Wurzeln und unterstützt das Mikroklima im Boden. Außerdem verringert die Kompostierung die Abfallmenge und die Notwendigkeit, zusätzliche Dünger einzukaufen.

Eingeborene Pflanzen und Artenvielfalt

Einheimische Pflanzen sind optimal an die lokalen klimatischen Bedingungen und den Boden angepasst, benötigen somit weniger Wasser und Pflege. Sie bieten der heimischen Fauna Lebensraum und Ressourcen und fördern dadurch die Biodiversität und ein florierendes Ökosystem im Garten.

Beleuchtung im Garten

Beeindruckende Lichtgestaltungen für Wege und Pflanzen

Ein durchdachtes Lichtkonzept kann deinen Garten auch nachts wunderbar zur Geltung bringen. Eine gute Ausleuchtung der Wege ist wichtig für die Sicherheit. Bodeneinbauleuchten oder Solarleuchten entlang der Pfade bieten Orientierung und schaffen zugleich eine einladende Atmosphäre. Mit Strahlern oder Akzentlichtern kannst du Pflanzen gekonnt in Szene setzen.

Beleuchtung für Terrassen und Entspannungsbereiche

Terrassen und Sitzbereiche profitieren von einer stimmungsvollen Beleuchtung, die zur Entspannung einlädt. Lichterketten, Laternen oder Pendelleuchten schaffen ein warmes und einladendes Licht. Die Mischung aus direkter und indirekter Beleuchtung sorgt für ein behagliches Ambiente, ohne zu grell zu sein.

Solarleuchten und umweltbewusste Lösungen

Solarleuchten sind eine umweltfreundliche und benutzerfreundliche Möglichkeit, deinen Garten zu beleuchten. Sie benötigen keine Kabelverlegung und laden sich tagsüber auf, um abends ein angenehmes Licht zu spenden. Zudem sind LED-Lampen eine energieeffiziente Wahl, da sie einen geringen Stromverbrauch aufweisen und langlebig sind.

Sicherheit und Praktikabilität durch Außenbeleuchtung

Die Ausleuchtung von Eingängen, Treppen und Garagen sollte sowohl funktional als auch auf Sicherheit bedacht sein. Bewegungsmelder können hilfreich sein, um das Licht nach Bedarf zu aktivieren und dabei Energie zu sparen. Blendfreies Licht reduziert Stolperfallen und erhöht die Sicherheit im und um das Haus.

Atmosphärische Höhepunkte schaffen

Mit strategisch platzierten Leuchten kannst du gezielte Akzente setzen. Uplights unter Bäumen, Strahler auf Skulpturen oder indirektes Licht an Wänden und Zäunen verleihen dem Garten nach Sonnenuntergang einen besonderen Charme. Farbige Beleuchtung sorgt zusätzlich für Abwechslung und besondere Effekte.

Pflege und Wartung

Jahreszeitliche Pflegearbeiten

Die Pflege des Gartens ändert sich mit den Jahreszeiten. Im Frühling ist es entscheidend, den Garten nach der kalten Jahreszeit vorzubereiten: Sträucher zurückschneiden, den Rasen düngen und neue Pflanzen setzen. Der Sommer erfordert vor allem regelmäßiges Bewässern, während im Herbst das Laub gesammelt und der Garten auf den Winter vorbereitet wird. Im Winter gilt es, empfindliche Pflanzen zu schützen und Frostschäden zu vermeiden.

Wichtige Werkzeuge für die Gartenpflege

Die Auswahl der richtigen Werkzeuge ist grundlegend für eine effektive und angenehme Gartenarbeit. Dazu zählen unter anderem Spaten, Gartenscheren, Harken, Gießkanne und Rasenmäher. Für das Schneiden von Sträuchern und Bäumen sind außerdem Astscheren und Sägen unerlässlich. Achte darauf, deine Werkzeuge regelmäßig zu reinigen und zu warten, um ihre Lebensdauer zu verlängern.

Rasenpflege über das Jahr hinweg

Ein vitaler Rasen benötigt ganzjährig Aufmerksamkeit. Im Frühjahr ist das Vertikutieren und Düngen wichtig, um ihn nach der Kälte zu revitalisieren. Im Sommer sollte der Rasen regelmäßig gemäht und bei Trockenheit genug bewässert werden. Während des Herbstes kann eine Kalkung zur Verbesserung des pH-Wertes des Bodens beitragen, und die Aussaat neuer Gräser hilft, kahle Stellen zu schließen.

Schädlingsbekämpfung und Unkrautregulierung

Die Bekämpfung von Schädlingen und Unkraut stellt immer wieder eine Herausforderung im Garten dar. Eine umweltfreundliche Vorgehensweise zur Schädlingsbekämpfung beinhaltet den Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern oder natürlichen Produkten wie Neemöl. Unkraut sollte regelmäßig entfernt werden, um das Wachstum der gewünschten Pflanzen nicht zu stören. Mulchen kann dazu beitragen, das Unkrautwachstum zu hemmen und gleichzeitig den Boden feucht zu halten.

Pflege von Gehölzen und Stauden

Gehölze und Stauden erfordern regelmäßige Rückschnitte, um ihre Gesundheit und Form zu erhalten. Der optimale Zeitpunkt hierfür variiert je nach Pflanzenart – in der Regel sollten Frühblüher nach der Blüte und Sommerblüher im Herbst oder Winter geschnitten werden. Das Entfernen von verwelkten Pflanzenteilen fördert zudem das neue Wachstum und verlängert die Blütezeit.

Langfristige Pflegeplanung

Eine auf Langfristigkeit angelegte Pflegeplanung ist der Schlüssel, um den Garten über Jahre hinweg gesund und attraktiv zu gestalten. Dazu gehört die regelmäßige Kontrolle der Pflanzen auf Krankheiten, die rechtzeitige Bewässerung in Trockenzeiten und die Erneuerung von Beeten und Rasenflächen. Ein gut gepflegter Garten belohnt mit üppigem Wachstum und einer beruhigenden Atmosphäre.